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Moviesite.de-Kritik

Verachtung

Dänemark/Deutschland 2019 (Journal 64)

 Darsteller: Nikolaj Lie Kaas, Fares Fares

Inhalt (von themoviedb.org)

Carl Mørck (Nikolaj Lie Kaas), seines Zeichens Ermittler des Sonderdezernates Q für ungelöste Kriminalfälle, nimmt sich ein neues altes Mysterium vor: Im Jahr 1987 verschwanden mehrere Menschen spurlos - und sie alle schienen mit derselben Person in Verbindung zu stehen. Um den Fall neu aufzurollen, müssen Carl und sein Partner Assad (Fares Fares) auf eine Insel reisen, auf der einst Frauen lebten, die von der Gesellschaft verstoßen wurden. Nahm eine dieser Frauen vielleicht grausame Rache an ihren Peinigern?

Kritik

Folgt

JörnEine Kritik von Jörn
Der Film ist in einem realistischen Stil inszeniert, wobei die Geschichte verschachtelt erzählt wird und sich auf mehreren Zeitebenen abspielt. Zuschauer ab 12 Jahren sind jedoch in der Lage, der Handlung ohne Überforderung zu folgen. Dramatische und emotional intensivere Szenen sind stimmig in die Dramaturgie eingebunden und entfalten keine nachhaltig ängstigende Wirkung. Auch die behandelten Themen wie Missbrauch, Vergewaltigung, Zwangssterilisation und Nazi-Ideologie sind in einer Weise inszeniert, die Jugendliche ab 12 Jahren nicht überfordert. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK)
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Verachtung
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