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Moviesite.de-Kritik aus dem Jahr 2001

Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück

USA 2001 (Bridget Jones's Diary)

Regie: Sharon Maguire Darsteller: Renée Zellweger, Colin Firth, Hugh Grant

Inhalt

Bridget Jones (Renèe Zellweger) ist eine Frau von heute. Sie ist 30 und Single. Und auch ansonsten ist Ihr Leben nicht gerade einfach. Da wäre noch das ewige Problem mit den lästigen Kilos, ihre nervende Mutter, die Bridget immer wieder in peinliche Kupplungsaktionen verwickelt. Ihre Mutter lässt nichts unversucht um Tochter Bridget an einen reichen und wohlhabenden Mann zu bringen. Bridget macht also Bekanntschaft mit dem reichen und introvertierten Mark Darcy (Colin Firth) mit dem sie anfangs so absolut gar nichts anfangen kann. Zum Glück gibt es aber ja noch den gutaussehenden Chef Daniel Cleaver (Hugh Grant)der in jeder Hinsicht anders als der langweilige Mark Darcy ist. Doch nach einer Reihe von Hochflügen und Enttäuschungen führt das Schicksal beide Männer zusammen und bringt eine üble Wahrheit ans Licht. Nun muß Bridget sich entscheiden! Mark Darcy oder Daniel Cleaver?

Kritik

"Helen Fielding´s "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück" ist eine herrlich romantische Komödie. Die bezaubernde Renée Zellweger spielt die Bridget Jones voller Überzeugung, so dass sich (fast) jede Frau irgendwie in Bridget Jones wiederfinden kann. Auch die Männer dürften Bridget Jones (trotz Ihrer überflüssigen Kilos!) ins Herz schließen. Diese Komödie bietet die gesamte Länge über vollste Unterhaltung. Es ist endlich einmal ein Film, in dem es nicht nur um die alt bekannte Geschichte "Abnehmen und schon wird Dein Leben perfekt" geht, im Gegenteil dieser Film zeigt eine Frau, die trotz typischer Frauenprobleme ein glückliches Leben führt und ihr Leben mehr oder weniger im Griff hat. Auch Hugh Grant glänzt in einer von ihm bisher unbekannten Rolle als äußerst charmanter Chauvi. Man lacht mit und über Bridgets Unternehmungen und Aktionen und gleichzeitig hofft man, dass Sie endlich den richtigen findet und nicht wieder alles vermasselt. Alle drei Hauptdarsteller spielen Ihre Rollen geradezu perfekt. Renée Zellweger wirkt trotz ihrer, extra für die Rolle, angefressenen Kilos attraktiv. Helen Fielding, die Romanautorin erklärte: "Sie musste einfach aussehen wie eine ganz normale Frau." In ""Bridget Jones"" geht es nicht um tatsächliches, sondern um eingebildetes Übergewicht. Das lässt auch erklären, warum in dem Film letztendlich nicht die Diät zum Erfolg führt, sondern ganz einfach die Art und Weise wie ein Mensch sich gibt. Bridgets liebenswürdige, humorvolle, tollpatschige und direkte Art bezaubert einfach jeden. Fazit - Diesen Film muss man(n) einfach sehen!"

JanineEine Kritik von Janine
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Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück
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