USA 1997 (The Lost World: Jurassic Park)
Regie: Steven Spielberg Darsteller: Richard Attenborough
Eigentlich dachte man, daß in Teil 1 (Jurassic Park) alle Dinosaurier vernichtet wurden. Doch weit gefehlt! Denn auf einer Nachbarinsel, auf der die Firma InGen die Saurier für den Park gezüchtet hatte, konnten sich die Tiere vermehren und dort seit mittlerweile vier Jahren ungestört leben. Während der damalige Besitzer des Jurassic Parks, John Hammond, (Richard Attenborough) ein vierköpfiges Expeditionsteam (darunter Dr. Malcom (Jeff Goldblum)) zur Insel schickt um das Leben der Dinos zu dokumentieren, plant der neue Chef von InGen was anders: Er möchte in San Diego einen neuen Jurassic Park eröffnen. Deshalb schickt dieser eine Gruppe aus Großwildjägern auf das Eiland, um Dinosaurier für seinen neuen Zoo zu bekommen. Während die beiden Teams am Anfang noch gegeneinander arbeiten, müssen sie sich aber bald zusammen tun um eine Chance gegen die Dinos, vor allem gegen den T-Rex, zu haben...
Vergessene Welt ist eine erstaunlich gute Fortsetzung. Die Handlung ist zwar äußerst dünn und hinkt eindeutig dem ersten Teil hinterher (stellenweise wirkt der Film arg "konstruiert"). Dieses Manko wird aber durch die nochmals verbesserten Special Effekts und der deutlich längeren Leinwandpräsenz der Dinos wieder wett gemacht. Obwohl die meisten Ereignisse vorhersehbar sind, ist der Film durchgängig ziemlich spannend. Beim Schluß gehen die Meinungen jedoch auseinander: Spielbergs Hommage an alte "Gozilla"-Filme ist nicht jedermanns Sache. (mir gefällt's, da gut gemacht!)
Kurz gesagt: Spannende Fortsetzung von Jurassic Park mit wenig Tiefgang aber super Dinos! Empfehlenswert!
Eine Kritik von Jörn
